17 Mrz Die Arbeitswelt im Umbruch
28% der Schweizer arbeiten im Home-Office, Tendenz steigend.
Der steigende Beschäftigungsgrad in dienstleistungsbezogenen und wissensintensiven Berufen sowie die fortschreitende Digitalisierung führen dazu, dass die Anzahl der Arbeitskräfte steigt, die orts- und zeitunabhängig arbeiten können. Diverse Studien zeigen denn auch, dass Mitarbeitende, die ihren Arbeitsalltag flexibel gestalten können, produktiver und zufriedener sind. Ein Faktum, dass viele Führungskräfte in Unternehmen motiviert, diese neue Arbeitskultur zu fördern. Die Unternehmen profitieren aber nicht nur von produktiveren und zufriedeneren Mitarbeitenden. Auch die firmeneigene Infrastruktur lässt sich dank flexibler Arbeitsplatzmodelle besser nutzen und die Auslastung der Gebäude optimieren.
Damit die Abstimmung im Team und die Identifikation mit dem Arbeitgeber hoch bleiben, sind Unternehmen gefordert geeignete Massnahmen implementieren. Die Datensicherheit beim mobilen Zugriff und der Umgang mit vertraulichen Daten im öffentlichen Raum stellen weitere Herausforderungen Ein zentrales Element für die erfolgreiche Implementierung neuer Arbeitsmodelle stellt deshalb die Aufklärung und Schulung der Mitarbeitenden dar.
Wie weitere Trends – unter anderem die Sharing Economy, Coworking und eine Zunahme von Freelancern – unsere Arbeitswelt in den kommenden Monaten und Jahren verändern werden, zeigt die neuste Studie von Deloitte in der Schweiz.